Experten: Seit Corona immer mehr ADHS bei Kindern

ADHS bei Kindern - seit Corona

In den letzten Jahren wurde zunehmend festgestellt, dass die Corona-Pandemie nicht nur das alltägliche Leben weltweit verändert hat, sondern auch starke Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat. Eine der Diagnosen, die in dieser Zeit vermehrt in Erscheinung tritt, ist ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung). Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen, Symptome und mögliche Behandlungen des zunehmenden Auftretens von ADHS bei Kindern seit Beginn der Pandemie.

Ursachen

Kinder im Lockdown
Während der Lockdowns waren Kinder gezwungen, im häuslichen Umfeld zu bleiben, was ihren Alltag, der sonst von sozialer Interaktion und aktivem Lernen geprägt war, stark veränderte. Das Fehlen von strukturierten schulischen Umgebungen und Freizeitaktivitäten führte zu einem Anstieg von Stress und Langeweile, was ADHS-Symptome verstärken kann.

Digitale Überreizung
Durch die vermehrte Nutzung digitaler Geräte für Online-Unterricht und Freizeit verbrachten Kinder mehr Zeit vor Bildschirmen. Dies verstärkte eine digitale Überreizung, die oft mit Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten einhergeht.

Veränderter Tagesablauf
Der durch die Pandemie hervorgerufene veränderte Tagesablauf und die damit einhergehende fehlende Routine haben bei vielen Kindern zu Schlafproblemen geführt. Schlafmangel ist ein bekannter Faktor, der die Symptome von ADHS verschlimmern kann.


Symptome

Aufmerksamkeitsprobleme
Viele Eltern und Lehrer berichten von einer Zunahme der Unaufmerksamkeit bei den Kindern, die Schwierigkeiten haben, sich während des Online-Unterrichts zu konzentrieren. Ein detaillierter Artikel über Symptome der Unaufmerksamkeit ist verfügbar, um mehr Einblicke in dieses spezifische Problem zu geben.

Hyperaktivität und Impulsivität
Besonders in beengten Wohnverhältnissen ohne genügend Auslaufmöglichkeiten zeigte sich eine Zunahme von hyperaktivem und impulsivem Verhalten. Ein umfassender Überblick über Hyperaktivität bei Kindern ist ebenfalls auf unserer Website zu finden.

Emotionale und Soziale Probleme
Die Pandemie hat auch zu einer Isolation geführt, die emotionale und soziale Probleme verschärfte. Kinder mit ADHS sind oft schon anfälliger für soziale Schwierigkeiten und emotionale Regulation. Ihr emotionales Befinden in dieser herausfordernden Zeit wurde somit zusätzlich belastet. Lesen Sie mehr über emotionale Herausforderungen bei ADHS.


Behandlungsmöglichkeiten

Therapie und Beratung
Um dem Anstieg von ADHS bei Kindern entgegenzuwirken, sind Therapien und Beratungen unerlässlich. Eltern sollten vermehrt darauf achten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, etwa durch Psychotherapie oder Verhaltenstherapie. Unsere spezialisierte Seite über Behandlungsmöglichkeiten für ADHS bietet detaillierte Informationen zu diesem Thema.

Strukturierter Alltag
Einen strukturierten Alltag zu erstellen, kann Kindern helfen, sich besser zu orientieren und zu konzentrieren. Routinen und regelmäßige Pausen sollten eingeführt und beibehalten werden. Tipps zur Strukturierung des Alltags finden Sie hier auf unserer Webseite:

Sport und Bewegung
Auch körperliche Aktivität spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von ADHS-Symptomen. Regelmäßige Bewegung hilft, überschüssige Energie abzubauen und die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Nutzen Sie unsere Ressourcen, um zu erfahren, wie Sport bei ADHS hilft.


Zusammenfassung

Die Corona-Pandemie hat das Auftreten von ADHS-Symptomen bei Kindern verschärft, was eine große Herausforderung für Eltern, Lehrer und das Gesundheitssystem darstellt. Durch gezielte Maßnahmen und Unterstützung können betroffene Kinder jedoch optimal begleitet und ihre Lebensqualität verbessert werden. Informieren Sie sich auf unseren Seiten weiter über spezifische Themen und Ratschläge im Umgang mit ADHS.

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